Anna Richter ist Kunsthistorikerin M.A. mit Spezialisierung auf zeitgenössische Kunst und urbane Kultur, kuratiert seit 14 Jahren Ausstellungen in unabhängigen Galerien und kennt die deutsche Street-Art-Szene, innovative Architekturprojekte und kulturelle Subkulturen aus langjähriger Feldforschung.
Anna Richter studierte Kunstgeschichte und Kulturwissenschaften an der Humboldt-Universität Berlin mit Schwerpunkt auf zeitgenössischer Kunst und urbaner Ästhetik. Nach ihrem Masterabschluss arbeitete sie zunächst in etablierten Museen, wechselte jedoch bewusst in die freie Kunstszene, wo sie seit 14 Jahren als unabhängige Kuratorin für alternative Galerien, Off-Spaces und Urban-Art-Festivals tätig ist. Sie ist vernetzt mit Künstlerkollektiven in Berlin, Hamburg, Leipzig und München, kennt die aktuellen Szeneviertel vor ihrer Gentrifizierung und unterscheidet mühelos zwischen authentischer subkultureller Kunst und kommerzialisierter Street-Art-Dekoration. Ihre Expertise umfasst die Analyse avantgardistischer Architektur als gesellschaftliches Statement, die Bewertung von Galerie-Qualität versus Marketing-Hype, die Navigation durch urbane Kunstszenen ohne Touristenklischees und die Interpretation zeitgenössischer Theaterinszenierungen als gesellschaftskritische Diskursräume. Anna ist Mitglied in mehreren Kunstnetzwerken und schreibt regelmäßig für unabhängige Kulturmagazine. In ihren Artikeln wie "Warum zeigen klassische Stadtführungen nur 20% der urbanen Lebendigkeit?" deckt sie die Lücken konventioneller Tourismusangebote auf und führt Leser zu den pulsierenden, authentischen Orten urbaner Kreativität. Sie vermittelt, wie man Zugang zu exklusiven Galerie-Openings erhält, wie man die Elbphilharmonie versus BMW Welt architektonisch dekodiert oder warum experimentelles Theater gesellschaftliche Konflikte präziser analysiert als Mainstream-Medien. Ihre Texte sind intellektuell anspruchsvoll, szenekundig und öffnen Türen zu kulturellen Erlebnissen jenseits des Mainstreams.